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Die Vereinsverwaltung importiert und exportiert ausschließlich Daten im CSV-Format (siehe auch zugehörigen Wikipedia Link zu dem Thema).
Sicher, wir hätten auch das deutlich komplexere und flexiblere XML Format auswählen können - allerdings auf kosten der gegenwärtigen Möglichkeit anderer Programme diese Daten ordnungsgemäß interpretieren zu können. Was machen die anderen Programme mit einer DTD oder einem XML-Schema? Eventuell wird es mal notwendig werden z.B. Datentypen als Attributwerte diverser Elemente auszugeben oder komplexere Tabellen miteinander zu verschachteln. Programmierer wurden einen solchen Export sicher begrüßen. Beim Import besteht derzeit keine Notwendigkeit sowas zu tun. Weil unsere Datenstruktur eher einfacher (eindimensionaler) tabellarischer Natur ist, war CSV die beste Wahl.
Was passiert, wenn meine alte Mitgliederverwaltung ein proprietäres, sprich ein nur für EIN Programm spezifiziertes Format beim Im- oder Export hat? Was passiert wenn sich Quell- oder Zielprogramm ändern? Ändert sich dann auch das Datenformat? Und jetzt die Gretchenfrage: Sind meine über Jahre gepflegten Mitgliederdaten dann unbrauchbar?
Solche Probleme sind oft nur mit erheblichen Aufwand zu beheben und von daher besser zu vermeiden.
Die S-Verein|Vereinsverwaltung setzt hier auf das CSV-Format. Dieses ist mit hausüblichen und weit verbreiteten Programmen les- und schreibbar. Ob man dabei zu MS-Excel oder dem Open Office Calc greift ist Geschmackssache. Man könnte auch sagen, dass das CSV Format in dieser Hinsicht eine Investitionssicherheit bedeutet.
Ebenfalls wichtig ist, dass Sie die Daten möglichst mit geringem Aufwand für die Vereinsverwaltung vorbereiten können.
Dazu sollte vorausgeschickt werden, das der perfekte Import via Knopfdruck nur dann denkbar ist, wenn die Welt auch perfekt wäre.
Ob der Abteilungseintritt vor dem Vereinseintritt liegt, ob 10% der Vereinsmitglieder am 01.01.1900 geboren wurden oder ob diverse Felder mit eigentlich verwendungsfremden Inhalten gefüllt wurden. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Der menschliche Genius knackt jede Einschränkung früher oder später. Von daher ist es schon im Sinne des Anwenders, auf möglichst genauen Fehlermeldungen zu Zeilen und Spalten zu setzen, mit deren Hilfe mit der jeweils favorisierten Tabellenkalkulation auf Fehlerjagd gegangen werden kann - anstatt auf eine perfekte Welt zu setzen.
Je sauberer der Datenbestand, desto kürzer die Importzeit